Stauder besucht Hopfernte in der Hallertau

Auch für die Privatbrauerei Jacob Stauder hat die Erntezeit begonnen – wenngleich nicht im heimischen Ruhrgebiet. In dieser Woche besuchte Brauereichef Axel Stauder das größte deutsche Hopfenanbaugebiet in der bayrischen Hallertau.

Axel Stauder, selbst Diplom-Brauingenieur, überzeugt sich immer wieder persönlich von der hohen Qualität des Naturprodukts: „Hopfen ist wesentlicher Bestandteil unseres Bieres. Deswegen ist ein regelmäßiger Besuch vor Ort für mich selbstverständlich.“

Gemeinsam mit Hopfenhändler Hans Bartl unternahm Axel Stauder einen Rundgang durch die Hopfengärten der Familie Schardt, wo aktuell der sog. „Saphir“ geerntet wird. „Diese Sorte ist ein qualitativ sehr hochwertiger Aromahopfen, den wir deswegen in unserer Brauerei gerne verwenden“, erklärt der Brauereichef. Nach dem Besuch in den Hopfengärten ließ sich Axel Stauder noch den Trocknungsprozess zeigen und besuchte anschließend die Lagerhallen.

Auch Hopfenhändler Hans Bartl freute sich über den Besuch aus Essen: „Ich arbeite schon seit mehreren Jahrzehnten mit der Privatbrauerei Jacob Stauder zusammen. Stauder ist immer ein Partner gewesen, der auf hohe Qualität achtet und gleichzeitig auch neuen Hopfensorten gegenüber sehr aufgeschlossen ist. Solche Kunden wünscht sich jeder Hopfenbauer, um sich gut entwickeln zu können.“

Die Hopfenernte in der bayrischen Hallertau begann in diesem Jahr Ende August und dauert noch circa zwei Wochen. Die aktuelle Ernte kommt voraussichtlich Mitte 2013 in der Brauerei zum Einsatz. Pro Jahr nimmt Stauder 40 Tonnen Rohhopfen ab.

News vom 24.09.11 // 18:58 Uhr