Stauder sucht Blutsbrüder und -schwestern

Gemeinsam mit dem DRK-Blutspendedienst West setzt sich die Privatbrauerei Jacob Stauder aktiv für das Thema Blutspende ein. Deswegen wird es am 25. September eine Premiere geben:

Zum ersten Mal findet ein offizieller Blutspende-Termin in der Brauerei selbst statt. „Mit einer Blutspende kann jeder Einzelne ohne großen Aufwand eine Menge Gutes bewirken“, erläutert Axel Stauder, selbst begeisterter Spender. „Den Termin habe ich mir auch schon fest eingetragen.“ 

Dabei lohnt sich die Spende direkt doppelt: Neben dem guten Gefühl ein Lebensretter zu sein, können sich Neuspender im Anschluss einen Kasten aus dem alkoholfreiem Sortiment von Stauder aussuchen. Dabei kann man zwischen dem alkoholfreien Pils, den verschiedenen Fassbrause-Sorten und dem tut gut Malzbier auswählen. Regelmäßige Spender dürfen sich einen Sixpack aussuchen und mit nach Hause nehmen.

Die Spende erfolgt in dem Blutspende-Mobil des DRK-Blutspendedienstes vom 15 bis 19 Uhr, direkt auf dem Brauereigelände. Vor der Spende müssen alle Freiwilligen ihre Personalien angeben und einen entsprechenden Fragebogen ausfüllen. Danach erfolgen die ersten Blutuntersuchungen und ein vertrauliches Arztgespräch. Nach der Blutabnahme erholen sich die Spender auf bequemen Entnahmebetten, um die wichtige Ruhephase einzuhalten. Zusätzlich stellt das DRK in den Räumlichkeiten der Brauerei – wie bei Blutspende-Aktionen üblich - einen Imbiss und alkoholfreie Getränke als Stärkung zur Verfügung. 

„Durch die Partnerschaft mit Stauder erhoffen wir uns eine größere Aufmerksamkeit für das wichtige Thema Blutspenden. Der Bedarf des gespendeten Blutes ist gerade in der Krebstherapie sehr hoch, aber auch bei Neugeborenen kommen Blutkonserven zum Einsatz, die Leben retten können“, betont Thomas Herzfeld, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit beim DRK-Blutspendedienst.

An der Aktion kann prinzipiell jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren (Neuspender dürfen nicht älter als 68 Jahre alt sein) teilnehmen. Die letzte Blutspende muss mindestens 56 Tage in der Vergangenheit liegen. Im Gegensatz zur Blutabnahme beim Arzt dürfen Spender im Vorfeld etwas essen und sollten vor allem viel trinken. 

News vom 24.06.14 // 09:09 Uhr