Stauder investiert in Effizienz und Optik

Mehr Haftung und eine noch schönere Optik verspricht die neueste Anschaffung der Privatbrauerei Jacob Stauder: die Etikettier-Maschine.

In den vergangenen Tagen haben Monteure und Elektriker die Maschine in der Brauerei installiert und verkabelt. Zuvor musste sie mit einem Industriegabelstapler ins Gebäude transportiert werden. Seit Dienstag ist sie in Betrieb. „Das ist wirklich Hightech“, beschreibt Diplom-Brauingenieur Axel Stauder den technischen Ablauf der Anlage. Mehr als fünf Tonnen ist sie schwer und hat rund 300.000 Euro gekostet. Eine Investition, die sich produktiv wie effektiv rentiert. „Die Maschine kann 40.000 Flaschen in der Stunde etikettieren“, sagt Axel Stauder. „Das Umrüsten bei der alten Maschine hat manchmal bis zu zwei Stunden gedauert.“ Das ausgediente Modell schaffte höchstens 27.000 Flaschen in der Stunde.

Zum Vergleich:  Stauder produziert heutzutage 40 Prozent mehr Flaschen als vor zehn Jahren. Durch die neue Etikettier-Maschine hat die Privatbrauerei im Betriebsablauf weniger Zeitverlust. Auch der Energie-Aufwand wird merklich reduziert. Künftig lassen sich die Abfüllprozesse effizienter gestalten. Schließlich werden alle Produkte aus dem Hause Stauder in dieser Anlage mit mehreren Etiketten auf der Vorder- und Rückseite versehen. Von Premium Pils über Stauder Radler bis zu tut gut. Je nach Produktion müssen die befestigten Bürsten in der Etikettier-Maschine Höchstarbeit leisten. Mit rasender Geschwindigkeit bekommen die Flaschen auf dem Glas ihre markante Optik, und die Etiketten kommen noch besser zur Geltung. 

Darüber hinaus benötigt die Anlage weniger Leim zum Bekleben der Etiketten als sein Vorgängermodell, so Axel Stauder. Und das schont zusätzlich die Umwelt.

News vom 21.11.14 // 16:09 Uhr